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Noch vor Ausbruch des dreißigjährigen Krieges machte sich in Europa eine Lockerung der Gewandformen bemerkbar. Es wurden leichte Stoffe bevorzugt, gleichzeitig begann die Farbe der Kleidung heller zu werden.
Das Dekollete wurde offenherziger, das Mieder erhielt Schoßteile, während sich vorne eine tiefe, mit dem Blankscheit versteifte Schneppe, in den Schoß senkte. Über die Schultern fiel meist ein breiter Spitzenkragen. Anstelle des Reifrockes trug man mehrere Unterröcke. Der Oberrock wurde stark in die Höhe gerafft. Auch Hüftpolster wurden verwendet. Der Rock endete meist in einer kleinen Schleppe.
Schönheitspflaster wurden getragen, jedes hatte eine eigene Bedeutung:
am Mundwinkel: die Kussfreudige
auf der Wange: die Galante
am Busen: die Offenherzige
Die Haare wurden mit Bänder und Schleifen geschmückt. Die Epoche des Barock hielt sich bis etwa 1720 und wurde abgelöst vom Rokoko.
Schuhe: eckige Form, mit großen Laschen oder Schleifen geschmückt.
Unser Kleid zeigt ein enges Miederoberteil mit einer tiefen Schneppe und Schoßteil. Am Rücken ist das Kleid geschnürt. Ein weißer großer Spitzenkragen fällt über die Schulter. Die Ärmel wurden sehr weit geschnitten, gebauscht und gezogen. Der Oberrock wurde in die Höhe gerafft.
Ein zweiter Rock wird sichtbar. Darunter ist noch ein stark gezogener Unterrock und ein Hüftpolster. Dieses Kleid wurde von der vornehmen Gesellschaft getragen.
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